Ein großer Erfolg für Dudweiler Schüler - So sehen sportlich überragende Sieger aus

Jugend trainiert für Paralympics: Riesengroßer Erfolg für die Schule Winterbachsroth in Dudweiler.

Großer Empfang am gestrigen Dienstag im Saar-Kultusministerium. Denn mit einer überragenden  Leistung hatte das Fußballteam Saarland bei „Jugend trainiert für Paralympics“ vergangenes Jahr in Berlin die Goldmedaille geholt. Für diesen Erfolg wurden die jungen Leute ausgezeichnet. Das Team der Startgemeinschaft - als da sind die Schule Winterbachsroth, Förderschule für geistige Entwicklung Dudweiler, sowie die Friedrich-Joachim-Stengel-Schule Heusweiler - konnte sich im September im Finale gegen das favorisierte Team der Don Bosco Schule Lippstadt (NRW) durchsetzen. In einem spannenden Spiel gewannen die Fußballer am Ende 1:0.

Staatssekretärin Christine Streichert-Clivot, die auch Vorsitzende der Kommission Sport der Kultusministerkonferenz ist, erklärte vor großem Publikum, warum Erlebnisse wie „Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“ so wichtig sind: „Im Sport zeigt sich beispielhaft, was Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen zu leisten vermögen. Gemeinsames Sporttreiben eröffnet allen Kindern und Jugendlichen die Chancen zu Teilhabe und Akzeptanz. Bewegung, Spiel und Sport sind besonders geeignet, sich gegenseitig kennenzulernen. Durch den Sport können Menschen mit Handicap ihre Einschränkungen kompensieren. Denn: Sich reinzuhängen, sich der Hausforderung des Wettkampfes zu stellen und mit anderen in einen Konkurrenzkampf einzutreten, hat mit einer Behinderung nichts zu tun. Ich bin daher sehr stolz auf die Leistung unserer Mädchen und Jungen.“ Ein Riesenkompliment für Samet Bozkurt, Kevin Fürst und Andreas Staake mit ihren Trainern Ingo Gramlich und Stephan Leschhorn und unsere Freunde von der Friedrich-Joachim-Stengel-Schule.